Astral Millennium Uhr 

Sonne - Mond - Sterne

Tag X



Die Millennium-Uhr  ist ein EWIGER KALENDER, eine aktive SONNE-MOND-STERNE-UHR mit vielen Features! Für jeden beliebigen HISTORISCHEN und ZUKÜNFTIGEN TAG, für jede beliebige UHRZEIT und für jeden beliebigen ORT DER WELT werden nicht nur der WOCHENTAG und die MONDPHASE sondern in einer übersichtlichen Grafik auch der SONNEN- und MONDSTAND, die astrologischen TIERKREISZEICHEN mit ASZENDENTEN und HÄUSERN sowie die tatsächlichen astronomischen STERNBILDER angezeigt. Darüber hinaus werden die AUFGANGSZEITEN und die UNTERGANGSZEITEN von Sonne und Mond und sogar die DÄMMERUNGSZEITEN für jeden gewählten Ort errechnet.  Des weiteren können ZEITRAUMBERECHNUNGEN exakt und leicht durchgeführt werden. Zusätzlich wird an TERMINE erinnert. Bekannte EINFLÜSSE der GESTIRNE auf MENSCH und NATUR runden das Bild ab.  Kleine praktische Tipps zu SCHATTENLÄNGE  und HÖHENBERECHNUNG fehlen nicht. Die im PC eingebaute CMOS-UHR kann selbstverständlich auch von diesem Programm aus leicht gestellt werden, besonders komfortabel in TAGXSE, dem beigefügten Zusatzprogramm. Schließlich ist sie  das schlagende Herz der MILLENNIUM-UHR und neben den wichtigen Ortsangaben die Berechnungsgrundlage für dieses zwar mathematisch sehr aufwendige, sonst aber sehr leicht zu bedienende Programm. 

 

DIE  4  MODULE: 

Die Millennium-Uhr besitzt vier verschiedene auswählbare Funktionsmodule mit vier verschiedenen Ziffernblättern:

ZEITEN    = Auf- und Untergangszeiten von Sonne und Mond sowie 3 Dämmerungsarten ( s.u..) in der Grundversion

STERNE   = Sternenhimmel mit den bekanntesten Sternen ( s.u..) zur schnellen Orientierung - optional

MENSCH = neue astrologische Partneranalyse mit Familienplanung ( s.u..) - optional

WETTER  = Astro-Meteorologie und Biogarten-Tipps ( s.u..) - optional

 Ein Modulwechsel erfolgt mit den Hotkeys [i] gefolgt von [v]  (s.u.)

[1]  Das ZEITEN-Modul 

 

SONNE-, MOND-, ERDSCHEMA:

Die digitale UHR in der Mitte schematisiert den eingestellten ORT mit den Himmelsrichtungen. Bei Sonnenaufgang geht links im Osten das Sonnensymbol auf. Oben steht die Sonne mittags und rechts geht sie im Westen unter. Entsprechendes gilt für Mond und Sterne. - Links  befindet sich die Datentafel für den eingestellten Ort mit den verschiedenen Tages-, Auf- und Untergangszeiten.  

ASTROLOGIE:

Unter der Daten-Tafel sieht man die Tierkreiszeichen, in denen sich Sonne und Mond gerade befinden. Darunter das chinesische Jahreszeichen mit den Angaben: F=Feuer, L=Luft, W=Wasser, H=Holz, E=Erde; -/+ = Yin /Yang.


MONDPHASEN: 

Links unten befindet sich das Mondphasen-Schema. In dessen ersten Zeile wird das Mondalter angezeigt. Die aktuelle Mondphase markiert ein Pfeil unter der gepunkteten Skala. Der Trichter, in dem sich der Vollmond befindet, symbolisiert die Mondferne. Ist der Mond an der Spitze, so ist er erdfern, im Apogäum.. Unten ist er erdnah im Perigäum und erscheint am Himmel entsprechend groß. Ob er sich nähert oder entfernt, deutet der "Mund" an, je nachdem ob er nach oben oder unten zeigt. - Die Veränderungen sind leicht zu verfolgen, wenn man ein paar Tage vor oder zurück blättert mit den Tasten [+] oder [-].


MELDUNGEN:

a) Wurde ein Termin ("Tag X") eingetragen mit der Taste [x], so wird  nach jedem Start oben rechts der exakte zeitliche Abstand in Tagen gemeldet. Bitte beim Eintragen von Jahreszahlen nicht abkürzen, also nicht statt 1999 nur 99 schreiben, wenn 1999 gemeint ist

b) 60 Minuten vor einem in der linken Zeittafel angegebenen Ereignis erscheint  ein entsprechender Hinweis.

c) Unten in der Grafik steht tagsüber der SCHATTENFAKTOR. Er gibt das Verhältnis Schattenlänge/Objekthöhe an (Objekthöhe = Schattenlänge/FAKTOR).     Teilt man die Schattenlänge durch diesen Faktor, erhält man die Höhe z.B. des Turmes. Man muss sich unterwegs also nur den Ort, die Zeit und die Schattenlänge notieren. Zu Hause am PC kann man die Schattenlänge durch den angezeigten Faktor teilen, um die Höhe zu ermitteln. 

HOTKEYS:

Zur Bedienung des Programms benötigt man nur einen Finger: Am unteren rechten Rand werden die wichtigsten Hotkeys genannt. Drückt man die LEERTASTE oder [h], so erscheint eine knappe Hotkey-Übersicht. Hier eine ausführlichere:

[t] = Hiermit stellt man einen anderen Tag im Programm ein. Man achte auf vollständige Eingabe der Jahreszahl, also z.B. 1998 statt 98,es sei denn, man meint tatsächlich das Jahr 98 nach Christus. Eingabebereich-Bereich: -4200 bis +4200. 

[+] = Tageweise vorblättern, ausgehend vom angezeigten Datum, wie bei [-]

[-] = Tageweise zurückblättern; maximal sind 2 Mio. Tage möglich.

[u] = Uhrzeit: Wo stehen Sonne, Mond und Sternbilder zu einer bestimmten Tageszeit, wie hoch über dem Horizont, wie lang ist der Schatten usw..

[a] = Man gibt hier ein anderes Datum ein, und der zeitliche Abstand wird in Jahr und Tag errechnet: Zeitraum, Alter.

[m] = MEMORY, Geburtstagsvorschau; alle wichtigen Jahrestage, die in den nächsten 2 Wochen bevorstehen, werden eingeblendet. Wenn ein [m] leuchtet, ist dies ein Hinweis darauf, dass dieser Tag ein besonderer ist. Also Taste [m] drücken ! Ein paar Geburtstage stehen schon in der Jubiläumsliste. Sie können sie löschen und die für Sie wichtigen eintragen (s. Setup-Programm)

[x] = TAGX: Sie starten Ihren persönlichen Countdown: Geben Sie einen für Sie wichtigen TERMIN ein, und das Programm erinnert Sie bei jedem Programmstart daran und sagt, wie viele Tage es noch bis dahin dauert. Anzeige ist oben rechts im Bildschirm. 

[o] = ORTE; wollen Sie wissen, wann am Urlaubsort der Mond aufgeht oder wie spät es gerade in Rio de Janeiro ist, so betätigen Sie diese Taste. Sie können die Ortsliste auch erweitern, unter dem Hilfsprogramm für DOS mit [i] oder bei Windows in der Taskleiste.

[k] = Hiermit kann man Koordinaten und Zeitzonen frei eingeben, z.B. auch den Nordpol.

[*] = Hiermit kann man die Standort-Einstellung ändern, also festlegen, mit welchem Ort das Programm immer zuerst startet ( in der Regel der Wohnort).

[s] = STERNZEICHEN werden angezeigt, aber die wirklichen STERNBILDER, vor denen Sonne und Mond am Himmel stehen, verrät diese Taste.

[1] = BÜRGERLICHE Dämmerung: Wann wird es hell, oder wie lange ist es noch hell genug, um im Freien lesen zu können ?

[2] = NAUTISCHE Dämmerung: Bis wann kann man sowohl den Horizont als auch die Sterne zwecks besserer Orientierung noch sehen ?

[3] = ASTRONOMISCHE Dämmerung: Sterne 5.Grösse sind gerade sichtbar. Nördlich von Nürnberg  sind im Juni  die "Hellen Nächte", d.h. es gibt keine astronomische Nacht mehr.

[d] = Eine Tabelle der auf das gerade angezeigte Datum folgenden Tage wird angezeigt bzw. ausgedruckt. Unter der Option [c] und [d] wird eine Datei geschrieben, die ausgedruckt werden kann. Unter Notepad ist eine geeignete  Schrift (Fixedsys ?) auszusuchen. Evt. muss eine andere Schrift genommen werden zwecks Ausdruck.  

 

ANWENDUNGSBEISPIEL: Am 7.11. -7 ( vChr) trat gegen 7:33 in Babylon (Bagdad) Vollmond ein:

Im Programm drücken Sie [o] für Ortsauswahl und wählen Bagdad aus. Danach geben Sie [t] für die Tagesberechnung und dann 7.11.-7 ein, denn Tage vor der Zeitrechnung sind negativ einzugeben. Weiter kommt [u] für Uhrzeit, also 7:33. - Bei Uhrzeitangaben bitte immer auch die Minuten eingeben!  Nach Bestätigung mit [Enter] erhalten Sie die Tagesdaten für Babylon bzw. Bagdad am 7. November 7 vChr. Die Grafik zeigt nun unten links in der Mondgrafik Vollmond. Die Sonne steht 12° über dem Horizont im Sternbild Skorpion. Der Mond ist schon mit -10° unter dem Horizont im Sternbild Stier. Die genauen Daten kann man links entnehmen. Das Bild in der Mitte stellt den Stundenkreis von Sonne und Mond dar sowie die Himmelsrichtung zur schnellen Orientierung. Rechts unten kann man die Schattenverhältnisse ersehen. Um diese Zeit warf in Bagdad ein 21m hoher Turm einen 100m langen Schatten.

Falscheingaben
Das Programm verrechnet Falscheingaben zu den nächstmöglichen Daten. Geben Sie z.B. den 30.2. ein, so erhalten Sie je nach Schaltjahr den 1.oder 2. März.

Wundern Sie sich nicht, wenn es das Jahr Null nicht gibt. Es ist eine Tatsache, die viele nicht wissen: Das historische Jahr Null gab es nicht. Deswegen begann das 3. Jahrtausend auch erst richtig mit dem 1.1.2001. Da waren exakt 2000 Jahre vorüber.


  GENAUIGKEIT

Der Kalender wurde wissenschaftlich überprüft. Die Wochentage werden vor und nach Christi Geburt korrekt angezeigt. So ist z.B. der 1.1. des Jahres 1 u.Z. wirklich ein Samstag und der vorangehende Freitag ist der 31.12. -1 (s.u.)! Näheres unter Kalenderwissen online. -   Stimmen Uhrzeit oder Datum nicht, so geht die PC-Uhr falsch und ist richtig einzustellen, was mit dem Taskleistenprogramm unter WINDOWS oder notfalls im DOS-SETUP-Programm mit  [i] möglich ist. Auch sind  Ortskoordinaten und Zeitzone zu überprüfen. Die Aufgangszeit und Untergangszeit richtet sich nach der Oberkante von Sonne und Mond. Genauigkeit bei der Sonne +/-1 Minute, beim Mond ca. 5 Minuten. Meist verdecken Berge und Wolken obendrein den mathematisch berechneten Punkt der Ebene. Die Dämmerungszeiten sind aber stets gut nachvollziehbar. - Der verwaltete Zeitraum beträgt immerhin über 8000 Jahre !

Abweichungen

Gregor XIII. (1502-1585), bis 1572 Ugo Boncompagni, Papst (1572-1585), setzte eine längst überfällige Kalenderreform durch, weil der bis dato gültige julianische Kalender schon deutlich von den Jahreszeiten abwich. Nach längerer wissenschaftlicher Vorbereitung ordnete der Papst die Reform des Kalenders an und setzte den Beginn fest: Auf Donnerstag, den 4. Oktober 1582 folgte per Dekret Freitag, der 15. Oktober 1582, womit der durch den julianischen Kalender im Laufe der Zeiten summierte Fehler behoben war. Heutzutage richtet sich die ganze Welt nach diesem Gregorianischen Kalendersystem. - Damals aber gab es ein organisatorisches Problem: Längst nicht alle Länder machten bei der Kalenderreform sofort mit,  vor allem nicht die protestantischen. So folgten die protestantischen Teile Deutschlands und der Niederlande, die Schweiz und Dänemark erst im Jahr 1700. Sie machten den Zeitsprung vom 18. Februar 1700 auf den 1. März 1700. Großbritannien machte diesen Sprung vom 2. September 1752 auf den 14. September 1752, Schweden vom 17. Februar 1753 zum 1. März 1753. Rußland folgte erst nach der Oktoberrevolution, womit die Oktoberrevolution in den September fällt. Griechenland machte das Schlußlicht 1923 mit einer eigenen Version des Gregorianischen Kalenders.  Die Abweichler werden im vorliegenden Kalenderprogramm nicht berücksichtigt.  Global gesehen ist nur die Fassung der Millennium Uhr korrekt, da sie exakt der Gregorianischen Anordnung entspricht: Auf Donnerstag, den 4.Oktober 1582, folgt Freitag, der 15. Oktober 1582. Länderspezifische Abweichungen müssen Historiker in der kritischen Übergangszeit kennen und individuell berücksichtigen. 



Literatur zu Kalenderdaten

Viele weitere nachprüfbare Daten in dem sehr interessanten Essay Kalender und Chronologie, Bekanntes & Unbekanntes der Kalenderwissenschaft von Prof. Heinz Zemanek, Techn. Universität Wien (IBM Fellow), Oldenbourg Verlag

 

Weitere Module 

Die anderen lieferbaren Versionen, aufrufbar mit [i]  [v], besitzen fast alle Tastenfunktionen wie oben im ZEITEN-Modul.. Automatisch wird zuerst immer die PC-Zeit eingestellt. Man kann aber in jedem Modul jeden beliebigen Tag und Ort individuell wählen [o] [t] [u].

2. Das STERNE-Modul: 

Astronomische Darstellung der momentan wichtigsten sichtbaren Sterne. Mit [s] werden die Namen  bekannter Sternbilder angezeigt. Die Sterne und Sternbilder dienen nur der raschen Orientierung. Eine höhere wissenschaftliche Genauigkeit über Jahrtausende hinweg würde den Rahmen der Millennium-Uhr sprengen.

3. Das MENSCH-Modul:

Astrologische und wahlweise astronomische Darstellung des Tierkreises mit Aszendent, Häusern usw.. Im Zentrum des Ziffernblattes befindet sich die Mondphasenanzeige, diesmal mit roten und grünen Balken für warmes bzw. feuchtes Wetter. Näheres online unter "Mondeinfluss". Am Rand der schwarzen Scheibe drehen sich die Sternzeichen. Die internationalen Abkürzungen sind: 

ARI = Widder, TAU=Stier, GEM=Zwillinge, CNC=Krebs, LEO=Löwe, VIR=Jungfrau, SCO=Skorpion, SAG=Schütze, CAP=Steinbock, AQU=Wassermann, PSC=Fische

Je nachdem, ob die Sternbilder gerade über oder unter dem Horizont sind, erscheinen sie in Groß- oder Kleinschrift. 

Links eine Tafel mit interessantesten Hinweisen und neuerforschten geheimnisvollen  Zusammenhängen familiärer und zwischenmenschlicher Verbindungen. Wer z.B. seine seelische Ergänzung, seinen Idealpartner in Liebe und Leben sucht, der gebe zuerst seinen Geburtsort [o], dann sein Geburtsdatum [t] ein. 

Also um den Idealpartner zu finden, braucht man Ort, Tag und möglichst  auch Uhrzeit seiner Geburt ein. Dann erfährt man seine Geburtssonne und seinen Geburtsmond und bei Uhrzeitangabe auch Aszendent (Ich-Typ) und die Häuser.

Wer ist danach der beste Partner  ?
Die beste Ergänzung ist ein Mensch anderen Geschlechtes, der die Sonne in dem Mondzeichen und den Mond in dem Sonnenzeichen des anderen hat, also wo Sonne und Mond quasi vertauscht sind zum eigenen Horoskop. Wenigstens wenn eines von beidem zuträfe, wäre es schon gut. Also wenn z.B. der Mond in Stier steht, dann suche man einen Partner, der im April/Mai geboren wurden, wo die Sonne im Stier steht. ....  Optimal wäre es, wenn dann dieser Partner ebenfalls seinen Mond in  Sonnenzeichen des anderen hätte.  Eine Frau findet überdies unter ihrem Mondzeichen auch das Kind mit besonders guter familiärer Bindung zu sich.  Mehr dazu online unter Mondeinfluss

Kennt man auch die Uhrzeit, so kann man in dem Tierkreis lesen, was die einzelnen Sternzeichen für eine Wirkung haben, die andere Menschen quasi "verkörpern".   

Übrigens soll der Zodiakus, der "Tierkries"  nicht von den alten Griechenen stammen sondern aus Ägypten kommen. Zodiakus soll soviel wie "Einteilung für die Arbeit" bedeutet haben. Die alten Ägypter richteten sich bei ihrer Arbeit vor allem nach den Sternen, die sie abends und morgens immer deutlich sahen. Am heißen Tag arbeiteten sie sowieso kaum, sondern mehr in den kühlen Morgenstunden.
Nach altägyptischer Zunge bedeutet die Silbe "Zo" oder "Za" soviel wie "für", "dia" bzw. "diaia" "Arbeit" und "kos" "ein Teil", auch die "Teilung"; Und so heißt ganz gut verdolmetscht Za diaia kos (auch kose) einmal wörtlich: für die Arbeit die Teilung, oder: Einteilung der Arbeit. Daß es nicht Tierkreis heißen kann nach dem Griechischen, ersieht man auch daran, daß ja auch Menschen (Zwillinge, Wassermann, Jungfrau) und Gegenstände(Waage) vorkommen.

Kennt man Ort und Uhrzeit nicht, so erfährt man immerhin das Sonnenzeichen, das Mondzeichen und das chinesische Jahreszeichen. Man also muss lediglich in den Übergangszeiten aufpassen. Der Mond z.B. kann morgens im Zeichen Fische stehen, abends schon in Widder. Zwecks Kontrolle gibt man einfach verschiedene Tageszeiten ein, z.B. 00:00 und 23.59 Uhr. 

Eine Analyse sollte stets intuitiv erfolgen, denn es gibt weder  "gute" noch "schlechte" Zeichen.  Bei der zahlreichen Literatur  handelt es sich in aller Regel um mehr oder weniger gute individuelle Interpretationen  in Anlehnung an gute ältere Werke. Aber keines ist wohl ganz frei von Eigenfärbung.   



4. Das WETTER-Modul: 

Das ist ein Zugeständnis für Biogärtner und Astrometeorologen oder solche, die testen wollen, ob etwas Wahres an der Mond-Wetter-Abhängigkeit dran ist. Man lese auch online unter "Mondeinfluss".  Die tatsächlichen (astronomisch) Sternbilder und die Stellung von Mond und Sonne scheinen nach alten und neuen Erkenntnissen doch einen nur geringen Einfluss auf das Wetter, Pflanzen und Tiere zu besitzen. In knappen Stichworten zeigt das Wetter-Modul der Millennium-Uhr die bisher bekannten und vermuteten Wirkungen an. Man achte, worin Sonne und vor allem Mond stehen. Die Farben helfen bei der Orientierung. 

Grün = feucht, ROT=warm, HELL=windig, BLAU=kalt

Man beachte auch, auf welchen Farbbalken der Zeiger der Mondphasenskala zeigt.

 

DAS HILFE- und SETUP-PROGRAMM  [i]

Dieses Programm ermöglich den Modulwechsel. Der Programmaufruf erfolgt aus dem Kalenderbild einfach mit [i] .

Die  Einstellungmöglichkeiten sind ein Überbleibsel aus der MSDOS-Zeit. Das Programm stammt ja noch aus dem letzten Jahrhundert (80er Jahre ). Nicht ganz so einfach wie mit dem WINDOWS-Programm kann man aber auch hier die Jubiläumsliste und die Ortsliste verändern. Gegebenenfalls sind größere Eingaben mit einem Text-Editor unter Windows leichter. Die Dateien heißen tagx.jub und tagx.ort.  

Die DOS-OPTIONEN

1) Anzeige des alten Dos-Info-Textes auf dem Monitor oder Ausdruck (4 DIN A4-Seiten).

2) Auflisten der gespeicherten Orte und Jahrestage.

3) Eingabe neuer Geburtstage oder anderer Jahrestage, an die man erinnert werden möchte --- oder Änderung oder Löschung einzelner Daten.

4) Hinzufügen neuer Orte in die Ortsliste, Änderungen oder Löschungen.

5) Sortieren der Datensätze nach Namen..

6) Stellung der PC-UHR, falls Uhrzeit oder Datum falsch sind.

7) Die Deinstallation erfolgt mit [*] . 

 

WEITERE HINWEISE  

(MSDOS) Die Datensätze müssen jeweils komplett ganzzeilig eingegeben werden, wobei mit der Leertaste und nicht mit dem Tabulator gearbeitet werden muss. Das ist bei der Eingabe der Koordinaten und Zeitzonen etwas gewöhnungsbedürftig, aber es funktioniert.

Bei den ORTSANGABEN ist zu beachten, dass die geographischen Koordinaten in Grad einzugeben sind, und nicht in Minuten: In Deutschland sind die Längengrade alle östlich von Greenwich, deshalb negative Zahlen eingeben. Südliche Breitengrade sind ebenfalls negativ einzugeben. Die Sommer- bzw. Winterzeit wird weitgehend automatisch berücksichtigt, wenn die Angaben der Zeitzone für Januar und Juni (Deutschland: 1 2 ) stimmen. Beispiel des Datensatzes für Kassel 9°30´ östlich von Greenwich: NAME  LÄNGE  BREITE  WEZ+(Januar)_(Juni)   Kassel  -9.5  51.3  1  2.

 

Nach der Installation startet das Programm mit dem Zeiten-Modul. Die Bedienung des Kern-Programmes erfolgt  nur über die Tastatur ! Drückt man die Space-Taste, erhält man eine Übersicht über die Hotkeys. Mit Esc verlässt man das Programm. Die Hotkeys arbeiten mit Kleinbuchstaben. Falls das Programm auf die Hotkeys nicht anspricht, so liegt es in fast allen Fällen nur daran, daß große Buchstaben eingegeben wurden. 

 

Hinweise zur INSTALLATION  

ZEITEN.EXE oder ZEITEN.ZIP herunterladen und in einem Ordner auspacken, der nicht TAGX heißen sollte. Dann der Anleitung  folgen. Die Systemzeit kann kontrolliert und notfalls korrigiert werden.  Beim Erststart der Millenniumuhr muss aus der mitgelieferten Ortsliste ein Ort ausgewählt werden, mit der die Millenniumuhr jedesmal startet.  Falls ein anderer Standort gewünscht wird, kann er später jederzeit eingetragen werden. Wer sich mit Koordinaten und Zeitzonen auskennt, kann jeden Ort der Erde in die MillenniumUhr eingeben.  Es sind dafür wie oben beschrieben nur Längengrad, Breitengrad in Degree (nicht Minuten und Sekunden) und die Zeitzone des gewünschten Ortes erforderlich (plus Sommerzeitkorrektur).

Die MILLENNIUMUHR bietet noch wesentlich mehr. Es kann hier nicht alles beschrieben werden. Jede Sekunde arbeitet sie und aktualisiert jede Minute das Bild. Kein Bild wiederholt sich logischerweise ! - Sonne, Mond und Sterne wandern. Zahlen, Worte und Farben verändern sich. Vieles wurde bedacht. Dennoch ist es möglich, dass noch Fehler auftreten können. Ungenaue Angaben haben ihre Ursache aber oft  in einer nicht richtig gestellten PC-Uhr oder in falsch eingegebenen Koordinaten, Zeitzonen oder Jahresdaten ("50" statt "1950"). Hilfestellungen werden gerne per E-Mail gegeben, so wie es meine Zeit erlaubt. Verbesserungswünsche können nicht immer erfüllt werden (s.o.).  Wenn Ihnen die Millenniumuhr gefällt und nützt, lassen Sie es mich wissen und geben bitte interessehalber ihren Wohnort an.   

 


Vielen Dank und viel Freude mit der Millenniumuhr !